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Teil II – Der Bahnhof mit dem Gleisplanprogramm

Die Projektstudie war schon vielversprechend. Allerdings wollen wir uns nicht 1:1 am Vorbild entlang hangeln, sondern uns lediglich ans Vorbild anlehnen und etwas “was wäre wenn” mit einfließen lassen.

1882 begannen die Bauarbeiten für die Vordere Höllentalbahn von Freiburg nach Neustadt, am 21. Mai 1887 eröffneten die Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen die Bahnstrecke. Der Bahnhof Neustadt erhielt zunächst als Endbahnhof eine Lokstation mit Behandlungsanlagen für Dampflokomotiven und einem Lokschuppen. Für den Güterverkehr war ein Güterschuppen, eine Laderampe und eine Ladestraße vorhanden, wenige Jahre nach der Eröffnung der Strecke entstand zur Fürstlich-Fürstenbergischen Papierfabrik ein Gleisanschluss. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel verzögerte sich der Weiterbau der Höllentalbahn von Neustadt nach Donaueschingen, sodass die Strecke erst am 20. August 1901 eröffnet werden konnte und Neustadt somit zum Durchgangsbahnhof wurde. In den 1930er Jahren wurde die Höllentalbahn von Freiburg nach Neustadt im Schwarzwald für den Betrieb mit Elektrolokomotiven eingerichtet. Die Hintere Höllentalbahn auf den Abschnitt von Neustadt nach Donaueschingen wurde hingegen nicht elektrifiziert, sodass bei Zügen von Freiburg nach Donaueschingen in Neustadt umgespannt werden musste. Hierfür erhielt der Bahnhof einen dreiständigen Ringlokschuppen, der für die Elektrolokomotiven (!) vorgesehen war. Für die Dampf- und Diesellokomotiven gab es einen zweiständigen Rechteck-Lokschuppen.

Ausgangspunkt ist für uns, wie erwähnt, der Bahnhof Neustadt, da uns gerade der historische Hintergrund, des durch die teilweise noch fehlende Elektrifizierung erzwungene Traktionswechsel, betriebstechnisch reizt. Das kleine Bw aus der Länderbahnzeit tat ein übriges. Zu unserem “Was wäre wenn…” stellten wir uns die Frage, wie sich der Bahnhof Neustadt entwickelt hätte, wenn die Strecke zweigleisig ausgebaut worden und dadurch weiter an Bedeutung gewonnen hätte. Die Gleisanlagen hätten sich nur geringfügig geändert, das Bw wäre sicherlich erweitert worden, um zusätzliche Maschinen zu beheimaten und zu versorgen.

Der folgende Gleisplan liegt diesen Überlegungen zu Grunde:

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Die Satzung

Als eingetragener Verein (e.V.) haben wir natürlich auch eine Satzung. Diese wird mit dem Antrag auf Mitgliedschaft automatisch anzuerkannt.
Hier geht es zum PDF in der aktuell gültigen Fassung (Stand 22.01.2011):

Teil I – Der Bahnhof als erste Projektstudie

Wie bereits unter “Unser Projekt – unsere Geschichte” ausgeführt, haben wir zunächst begonnen, einen Bahnhof als zentralen Punkt der neuen Anlage einer groben Planung zu unterziehen. Als Grundlage diente uns der Bahnhof Neustadt im Schwarzwald mit den Gleisanlagen, wie sie sich in den 30iger Jahren darstellten. Zur Ermittlung des Platzbedarfs wurden EW190-Weichenschablonen gefertigt, kopiert und aufgeklebt. Die Original-Gebäude wurden zunächst grob aus Styrodur gefertigt.

Dann war es soweit für einen ersten Eindruck………..

Die Bilder sprechen für sich. Das Verhältnis Gleisanlagen, Gebäude und Landschaft lies sich nun erahnen, wurde fassbar – und war gänzlich anders, als alles, was wir bisher versucht und gebaut haben. Schon diese grobe Vorplanung zauberte uns ein großeres Lächeln ins Gesicht und allen Beteiligten war klar: Das ist es !

Dass der Bahnhof nun eine Länge von ca. 6,5 m in Anspruch nimmt, konnten wir – losgelöst von alten Überlegungen und Verhaltensweisen – wohlwollend zur Kenntnis nehmen, ist es doch von der Realität, also vom Vorbild, so vorgegeben. Die Realität können wir nicht ändern. also versuchen wir, das Vorbild ins Modell umzusetzen, gemeinsam, als Team, als Ausstellungsanlage.

Kontakt / Hier findet man uns

Anschrift des Clubraumes (KEINE Postanschrift!)

Eisenbahn-Freunde Ennepe-Ruhr e.V.
Neustr. 53
D-58256 Ennepetal

Der Clubraum befindet sich im “DEBOMI”-Gebäude ! (keine Fahrzeuge, keine Wertgegenstände)

Durch klicken auf “Größere Karte ansehen” kann man direkt in GoogleMaps die Route planen:

aus Richtung Hagen/Gevelsberg über die B 7 kommend:

Nach der Durchfahrt durch den Kruiner Tunnel an der nächsten Ampel links, dann an der nächsten Ampel wieder links, nächste Ampel geradeaus,dann an der nächsten Ampel (Kreuzung) wieder geradeaus, ca. 100 m hinter der Aral-Tankstelle befindet sich links die Einfahrt zum Gelände des Industriemuseums (bitte Kundenparkplätze benutzen).

aus Richtung Breckerfeld kommend:

Nach der Durchfahrt der Ortschaft Oberbauer und Ortseinfahrt Ennepetal an der 1. Ampelkreuzung links, bergab und im Tal die stärke Rechtskurve (links Lebensmittel-Markt) durchfahren, dann nach ca. 50 m rechts in die Einfahrt zum Gelände des Industriemuseums (bitte Kundenparkplätze benutzen).

aus Richtung Hagen über die L 702 kommend:

Aus dem tiefergelegenen Hagen bis oben auf den Kopf von Ennepetal Voerde (große Ampelkreuzung, rechts liegt ein Eissalon) weiter geradeaus, bergab und im Tal die stärke Rechtskurve (links Lebensmittel-Markt) durchfahren, dann nach ca. 50 m rechts in die Einfahrt zum Gelände des Industriemuseums (bitte Kundenparkplätze benutzen).

aus Richtung Wuppertal/Schwelm über die B 7 kommend:

Nach der Durchfahrt durch den Viaduktbogen (Rechts-Links-Kurve) an der 1. Ampel geradeaus (Achtung! Zwei Geradeausspuren, möglichst jetzt schon rechts einordnen!), dann an der kleinen Ampel (Einfahrt zum Einkaufszentrum) wieder geradeaus und unmittelbar vor der nächsten Ampel rechts, dann an der nächsten Ampel (rechts ist eine Apotheke) wieder geradeaus, nächste Ampel nochmal geradeaus und weil es so schön ist an der nächsten Ampel (Kreuzung) wieder geradeaus, ca. 100 m hinter der Aral-Tankstelle befindet sich links die Einfahrt zum Gelände des Industriemuseums (bitte Kundenparkplätze benutzen).

Postanschrift, Telefon & EMail

Eisenbahn-Freunde Ennepe-Ruhr e.V.
c/o Frank Henschen
Kuhhauser Weg 69
D-58256 Ennepetal

Tel.: 0 23 33 / 7 11 58
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